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Wo beginnt das Altern?

Where Does Aging Start?

Altern ist ein komplexer, multifaktorieller Prozess, der sich in Falten und
verringerte Energie, es beginnt tatsächlich auf zellulärer Ebene. Die biologischen Prozesse
Die Alterung beginnt lange bevor wir die sichtbaren Zeichen sehen, und das Verständnis, wo
und wie es beginnt, kann helfen, die Geheimnisse des Älterwerdens zu entschlüsseln.


Hier sind die wichtigsten Stellen im Körper, an denen die Alterung beginnt:


1. Auf zellulärer Ebene: DNA-Schäden und Replikationsfehler
Die Grundlage des Alterns liegt in der DNA in unseren Zellen. Wenn wir altern,
Anhäufung genetischer Schäden durch interne Faktoren, wie Fehler in der DNA
Replikation und externe Faktoren wie UV-Strahlung und Umweltverschmutzung. Diese Schäden können
zu Mutationen führen, die die Funktion der Zellen beeinträchtigen.
Ein Schlüsselprozess der Zellalterung betrifft Telomere, die Schutzkappen am Ende von
Chromosomen. Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere, was schließlich zu
Zellseneszenz – ein Zustand, in dem Zellen aufhören, sich zu teilen, aber am Leben und aktiv bleiben.
Diese Zellen können sich im Laufe der Zeit ansammeln und zu Gewebefunktionsstörungen beitragen und
Entzündungen, die den Alterungsprozess beschleunigen (Blackburn, 2004).


2. Mitochondrien: Die Kraftwerke des Alterns
Mitochondrien sind die Energie produzierenden Strukturen in unseren Zellen. Wenn wir älter werden,
Die Funktion der Mitochondrien beginnt sich zu verschlechtern, was zu einem Phänomen namens
mitochondriale Dysfunktion. Dies führt zu einer reduzierten Energieproduktion und
erhöhter oxidativer Stress, der zur Alterung und altersbedingten Krankheiten beiträgt
(Wallace, 2005). Im Wesentlichen altern mit dem Alter der Mitochondrien auch die Zellen, die sie mit Energie versorgen.
Dadurch entsteht ein Teufelskreis.


3. Das Immunsystem: Der Rückgang der Immunität
Mit zunehmendem Alter verliert unser Immunsystem allmählich seine Leistungsfähigkeit. Dies wird als
Immunseneszenz. Die Immunzellen reagieren weniger effektiv auf
Infektionen, und es besteht ein höheres Risiko für chronische Entzündungen, die verbunden sind mit einer
Vielzahl von altersbedingten Krankheiten wie Herzkrankheiten, Alzheimer und Krebs. Dies
Der Rückgang der Immunfunktion beginnt sich in unseren 40ern und 50ern zu beschleunigen, da Immunzellen
verlieren ihre Fähigkeit zur Regeneration und effektiven Reaktion (Franceschi et al., 2000).


4. Stammzellen und Geweberegeneration
Unser Körper hat eine natürliche Fähigkeit, sich selbst durch Stammzellen zu reparieren, die regenerieren
Gewebe und Organe. Mit zunehmendem Alter verlieren Stammzellen jedoch an Effizienz. Dies
beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, Schäden an Muskeln, Knochen, Haut und anderen Geweben zu reparieren.
Etwa ab Mitte 40 nimmt die Zahl der aktiven Stammzellen ab, was die
Regenerationsprozess und trägt zu den körperlichen Zeichen der Alterung bei, wie
Falten, dünner werdende Haut und geschwächte Knochen.


5. Hormonelle Veränderungen: Das endokrine System

Auch das endokrine System, das die Hormonausschüttung steuert, spielt eine entscheidende Rolle.
Rolle beim Altern. Wenn wir älter werden, gibt es eine Abnahme wichtiger Hormone wie Wachstum
Hormon, Testosteron und Östrogen. Dies kann zu Muskelschwund führen, verringert
Stoffwechsel und Veränderungen in der Fettverteilung. Diese hormonellen Veränderungen beginnen oft
im mittleren Alter, insbesondere um das 40. Lebensjahr, einen deutlichen Anstieg, was zu einer spürbaren
Veränderungen in der Art und Weise, wie unser Körper auf Bewegung, Ernährung und Stress reagiert.


6. Entzündungen: Der „stille“ Auslöser des Alterns
Chronische leichte Entzündungen, oft als Inflammaging bezeichnet, sind eine subtile, aber
starker Treiber des Alterns. Wenn wir älter werden, wird das Immunsystem anfälliger
zu überaktiven Reaktionen, die zu systemischen Entzündungen führen. Diese Art von Entzündung
kann im Laufe der Zeit Gewebe und Organe schädigen und ist ein Faktor, der zu Krankheiten beiträgt
wie Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes (Franceschi et al., 2000).

Das Fazit
Altern geschieht nicht an einem isolierten Ort oder Ereignis im Körper. Es beginnt im
auf zellulärer Ebene mit DNA-Schäden, mitochondrialen Funktionsstörungen und
Zellaktivität. Wenn sich diese Prozesse anhäufen, wirken sie sich auf den gesamten Körper aus,
trägt zu den körperlichen, kognitiven und funktionellen Beeinträchtigungen bei, die wir mit
Alterung. Während diese Veränderungen allmählich und unvermeidlich sind, eröffnet die Forschung neue
Möglichkeiten, einige dieser frühen Prozesse zu verlangsamen oder sogar umzukehren, möglicherweise
bietet eine bessere, längere Zukunft.


Quellen:
1. Blackburn, EH (2004). Telomerzustände und Zellschicksale. Nature, 432(7014), 579-580.
2. Wallace, DC (2005). Mitochondriale Erkrankungen bei Mensch und Maus. Science, 310(5745), 1137-1141.
3. Franceschi, C., et al. (2000). Das Immunsystem im Alter: Von einer „statischen“ zu einer „dynamischen“ Sichtweise. Immunology Today, 21(11), 416-417.